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Aus dem Schulleben 28

Johannes
Linda

Motivierte Schülerinnen und Schüler des SBBZ Munderkingen absolvieren erfolgreiche Betriebspraktika


Nachdem im Herbst 2022 die erste Betriebspraktikawoche des SBBZ Munderkingen stattfand, suchten sich die Schülerinnen und Schüler in der Folgezeit neue Praktikabetriebe für die Woche vom 13.03. – 17.03.2023.
Voller Motivation und Eifer begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 und 9 am Montagmorgen in ihren jeweiligen Betrieb. Nach kurzweiligen Einweisungen durften alle in den verschiedensten Abteilungen mitarbeiten und so ihren beruflichen Horizont erweitern. Diese Betriebspraktika sind in der Oberstufe des SBBZs Lernen in Munderkingen ein fester Bestandteil des Lehrplans.
Viele Betriebe aus der näheren Umgebung zeigten sich aufgeschlossen und boten den Schülerinnen und Schülern diese Möglichkeit der beruflichen Erkundung an.
So beteiligten sich u.a. die Firmen Stöhr Logistik GmbH aus Rottenacker, Landgasthof Hotel Rose in Ehingen-Berg, Liebherrwerk Ehingen, Barmherzigen Schwestern Kloster Untermarchtal, Metzgerei Partyservice Buck aus Obermachtal sowie Marchtaler Küchenzentrum GmbH in Obermarchtal und viele mehr an der Praktikumswoche für die Munderkinger Förderschüler.
Johannes Ummenhofer (siehe Foto) suchte sich ein Praktikum bei der Firma Stöhr Logistik GmbH in Rottenacker aus. Zu seinen Aufgaben gehörte u.a. das Kommissionieren von Waren, was ihm großen Spaß bereitete. Erlinda Berisha (siehe Foto) durfte in der Küche sowie im Wirtschaftsbereich des Landgasthof Hotel Rose in Ehingen-Berg Hand anlegen. Auch sie war sichtlich stolz, diese Arbeiten erledigen zu dürfen.
Der Klassenlehrer Frank Auchter der Klasse H2 resümierte die Praktikumswoche ebenfalls positiv. „Wir sind froh, dass wir das Angebot eines Praktikums durchführen konnten, da dies wertvolle Erfahrungen für unsere Schülerinnen und Schüler sind. Kein noch so guter Unterricht kann vermitteln, was es tatsächlich bedeutet, in einem Betrieb zu arbeiten. Wie es dort riecht, wie laut es ist oder wie anstrengend es ist, den ganzen Tag körperlich zu arbeiten oder stehen zu müssen. Das muss man erleben! Daher sind wir sehr dankbar und froh, dass die Betriebe so hervorragend mit uns kooperieren und hoffen auch in Zukunft auf eine gute Zusammenarbeit.“